Vernissage: „Raumbilder Lausitz 2050“ im Zentrum für Baukultur Sachsen

Wie kann sich die Lausitz bis zum Jahr 2050 entwickeln – ohne Kohlebergbau und stattdessen ökologisch nachhaltig und lebenswert für die Menschen vor Ort? Dieser Frage widmet sich die Ausstellung „Raumbilder Lausitz 2050“. Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) zeigt sie vom 3. Februar bis 4. März im Zentrum für Baukultur (ZfBK) Sachsen im Kulturpalast Dresden. Am 2. Februar um 19 Uhr wird die Ausstellung mit einer Vernissage eröffnet.
 
Die Ausstellung „Raumbilder Lausitz 2050“ ist das Ergebnis des gleichnamigen Planungslabors. Visionen, Gedankenexperimente, Denkanstöße – das sollen die „Raumbilder Lausitz 2050“ sein und bieten. Sie zeigen auf, wie viele Potenziale in der Lausitz stecken und welche Rolle regionalplanerische Strategien für die Gestaltung des regionalen Strukturwandels spielen können. Vier Planungsteams aus dem In- und Ausland sowie zahlreiche Expert*innen waren eingeladen, im Rahmen des Planungslabors „Raumbilder Lausitz 2050 – Nachhaltige Transformation entwerfen“ Denkansätze und Visionen für die Zukunft der Lausitz zu gestalten, zu diskutieren und weiterzuentwickeln. Die Ergebnisse machen die vielfältigen Möglichkeiten der Region sichtbar.
 
Bei der Vernissage am 2. Februar, 19 Uhr im Zentrum für Baukultur (ZfBK) Sachsen, Schloßstraße 2, 01067 Dresden, führen Jessica Theuner und Prof. Robert Knippschild vom IÖR durch die Ausstellung und erläutern, wie die Raumbilder entstanden sind.
Das Planungslabor war Teil des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Projektes „Wissenschaftliche Unterstützung und Begleitung der Transformation in der Lausitz“ am IÖR bzw. seinem Interdisziplinären Zentrum für transformativen Stadtumbau (IZS) in Görlitz.
Informationen zu den „Raumbildern Lausitz 2050“:
https://transformation-lausitz.ioer.eu/planungslabor/
PDF zur Austellung:
 
Das Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung (IÖR) ist eine außeruniver­sitäre Forschungseinrichtung und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Das IÖR leistet Beiträge für eine räumliche Entwicklung, die es der Menschheit ermöglicht, innerhalb ökologischer Grenzen zu prosperieren und planetare Gerechtigkeit zu gewährleisten. Seine Forschung zielt darauf ab, tiefgreifende und umfassende Transformationen zu beschleunigen und umzusetzen, die Regionen, Städte und Quartiere nachhaltig und resilient gestalten. [www.ioer.de]

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