Vortrag: Das Umfeld der urbs Libzi
– Zum aktuellen Stand der archäologischen Erforschung –
Referate:
Petra Schug, Archäologische Gesellschaft in Sachsen e.V.
Dr. Thomas Westphalen, Landesverein Sächsischer Heimatschutz e.V.
Eintritt frei
Zeit und Ort: 19 Uhr | Richard-Wagner-Aula der Alten Nikolaischule
AUFTAKTVERANSTALTUNG ZUM JAHR DER ARCHÄOLOGIE DER KULTURSTIFTUNG LEIPZIG
Leipzig wurde 1015 als „urbs Libzi“ erstmals schriftlich erwähnt – war es damals schon mehr als eine Burg? Die Erforschung der frühen Stadtgeschichte des 11. Jahrhunderts erfordert interdisziplinäre Ansätze, denn schriftliche Quellen sind rar. Onomastik, Geographie und Botanik liefern wertvolle Hinweise, doch vor allem die Archäologie zeichnet ein umfassendes Bild. Aufbauend auf die Grabungen auf dem Matthäikirchhof in den 1950er Jahren geben die Untersuchungen des Landesamtes für Archäologie Sachsens seit 1993 Aufschluss über Lage, Aussehen und Größe der „urbs Libzi“ und ihr Umfeld. Zudem wird die „urbs Libzi“ in einen sächsischen Kontext eingeordnet und mit anderen slawischen Burgen des Hochmittelalters verglichen.
Leipzig wurde 1015 als „urbs Libzi“ erstmals schriftlich erwähnt – war es damals schon mehr als eine Burg? Die Erforschung der frühen Stadtgeschichte des 11. Jahrhunderts erfordert interdisziplinäre Ansätze, denn schriftliche Quellen sind rar. Onomastik, Geographie und Botanik liefern wertvolle Hinweise, doch vor allem die Archäologie zeichnet ein umfassendes Bild. Aufbauend auf die Grabungen auf dem Matthäikirchhof in den 1950er Jahren geben die Untersuchungen des Landesamtes für Archäologie Sachsens seit 1993 Aufschluss über Lage, Aussehen und Größe der „urbs Libzi“ und ihr Umfeld. Zudem wird die „urbs Libzi“ in einen sächsischen Kontext eingeordnet und mit anderen slawischen Burgen des Hochmittelalters verglichen.
Anschließend gibt der Arbeitskreis „urbs Libzi“ der Kulturstiftung Leipzig einen Einblick in seine Vorhaben und Ziele.
Hier gelangen Sie zur Internetseite der Kulturstiftung Leipzig.